Gefahren kryogener Flüssigkeiten

von Cryonos Project am 16. Dezember 2022

Gefahren kryogener Flüssigkeiten

Wenn Sie kryogene Flüssigkeiten verwenden, sollten Sie sich der damit verbundenen Gefahren bewusst sein. Dazu gehören Feuer, Erfrierungen und sogar Erstickung. Diese Flüssigkeiten werden in vielen industriellen und medizinischen Anwendungen eingesetzt. Sie sind in Kühlschränken, Motoren, Aerosolsprays und Alltagsgegenständen zu finden.


Sie kommen häufig in Kühlsystemen vor, werden aber auch zur Konservierung biologischer Materialien eingesetzt. Sie sind geruchlos und farblos. Sie sind sehr kalt und haben einen absoluten Druck von etwa 14,7 psi. Daher ist ihre Berührung sehr gefährlich. Außerdem können sie beim Einatmen Verletzungen oder den Tod verursachen.


Zu den gängigsten kryogenen Flüssigkeiten zählen Stickstoff, Kohlenmonoxid und Helium. Sie haben einen absoluten Druck von ca. 14,7 psi und einen Siedepunkt unter -130 °F. Im gasförmigen Zustand können sie auch Sauerstoff enthalten. Sie sind jedoch sehr leicht entflammbar und sollten daher mit Vorsicht gehandhabt werden.

Beim Umgang mit diesen Gasen sollten Sie unbedingt persönliche Schutzausrüstung tragen. Dazu gehören eine Schutzbrille und ein Gesichtsschutz. Es wird außerdem empfohlen, hohe Schuhe oder lange Hosen zu tragen. Beim Umgang mit diesen Gasen sollten Sie außerdem Handschuhe tragen. Diese Handschuhe sollten aus speziellen kryogenbeständigen Materialien bestehen.


Seien Sie auch beim Umfüllen der Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen vorsichtig. Dies kann zu einem erheblichen Druckaufbau führen, der zu einer Explosion führen kann. Stellen Sie diese Behälter niemals auf einen Tisch oder Stuhl. Transportieren Sie sie in Karren oder Sackkarren. Lagern Sie sie an kühlen, trockenen und gut belüfteten Orten. Lagern Sie sie in doppelwandigen Dewar-Gefäßen. Füllen Sie sie niemals weniger als zu 80 %.


Neben physikalischen Gefahren gibt es auch verschiedene Gefahren durch Entflammbarkeit und Chemikalien. Trockeneis beispielsweise verflüssigt sich bei Hitze und dehnt sich unter gefährlich hohem Druck aus. Dies kann zu Explosionen und anderen Schäden führen. Ebenso kann sich die Flüssigkeit bei Kontakt mit Sauerstoff in ein brennbares Gas verwandeln.


Je nach Art des verwendeten Kryogens empfiehlt es sich, die Behälter in einem Raum mit Belüftungssystem aufzubewahren. Dies trägt dazu bei, Explosionen und Brände zu verhindern. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Belüftung so eingestellt ist, dass ein konstanter Frischluftstrom gewährleistet ist.


Die Lagerung von Trockeneis und kryogenen Flüssigkeiten ist nicht so einfach, wie es scheint. Diese Materialien können hochgiftig und ätzend sein, daher sollten Sie stets vorsichtig damit umgehen. Metallbehälter für diese Flüssigkeiten können beispielsweise scheuern und die Haut reizen. Sie sollten aufrecht gelagert und niemals verschlossen werden.


Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften Ihrer Branche kann Ihre Mitarbeiter vor Schäden schützen. Weitere Informationen zu Sicherheitsfragen finden Sie auf der UNR EH&S-Website.

Gängige kryogene Flüssigkeiten und ihre Eigenschaften

Die Eigenschaften kryogener Flüssigkeiten sind für viele moderne Anwendungen von entscheidender Bedeutung. Sie werden in der Nuklearforschung, der Medizin, im Werkzeugbau und anderen Bereichen eingesetzt, die extrem niedrige Temperaturen erfordern. Der Einsatz dieser Flüssigkeiten erfordert sorgfältige Handhabung und Sicherheitsvorkehrungen.


Kryogene haben im Allgemeinen einen extrem niedrigen Siedepunkt. Das bedeutet, dass selbst kleine Mengen der Flüssigkeit schnell zu großen Gasmengen verdampfen können. Dies birgt zahlreiche Gefahren. Erstens kann die Kälte des Gases Schäden an Wasserleitungen und anderen Materialien verursachen, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen. Außerdem kann der Druck schnell ansteigen und Explosionen verursachen.


Zweitens können diese Flüssigkeiten stark diamagnetisch sein. Dadurch kann ein deutlich sichtbarer Nebel entstehen. Außerdem können elektrische Kabel beschädigt werden. Schließlich kann ein kryogenes Gas den Sauerstoff in einem Bereich verdrängen und so Erstickungsgefahr schaffen.


Beim Umgang mit Kryogenen sollten Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen. Dazu gehören geeignete Handschuhe und Augenschutz. Arbeiten Sie am besten in offenen, gut belüfteten Bereichen. Vermeiden Sie außerdem den Transport kryogener Flüssigkeiten in geschlossenen Räumen. Füllen Sie die Flüssigkeit beispielsweise nicht in ein nicht isoliertes Metallrohr um. Spülen Sie nach dem Umgang mit der Flüssigkeit immer Ihre Augen aus. Entfernen Sie bei Spritzern die Flüssigkeit schnell. Wenn sich die Spritzer nicht sofort entfernen lassen, tragen Sie eine Maske.


Kryogene können besonders gefährlich sein, wenn sie mit organischen Materialien vermischt werden. Dazu gehören Materialien wie Kohlenstoffstahl. Diese Materialien können bei Kälte spröde werden. Sie können auch durch thermische Spannungsbrüche beschädigt werden. Darüber hinaus können viele organische Materialien explosionsartig mit flüssigem Sauerstoff reagieren. In diesem Fall kann es zu einem katastrophalen Unfall kommen.


Wenn Sie mit großen Mengen Kryogen arbeiten, sollten Sie diese in isolierten Behältern lagern. Verwenden Sie ausschließlich Sicherheitsausrüstung, die für die jeweilige Chemikalie geeignet ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Lieferanten oder Chemikalienhersteller. Alternativ können Sie im Internet ein Sicherheitsdatenblatt (SDB) einsehen.

Zu den gängigsten kryogenen Flüssigkeiten zählen Helium, Wasserstoff, Stickstoff und Kohlenmonoxid. Sie haben einen sehr niedrigen Schmelzpunkt, und der Siedepunkt liegt in der Regel unter -90 °C. Beachten Sie beim Umgang mit diesen Flüssigkeiten die angegebenen Richtlinien.


Beim Umfüllen von Kryogenen sollten Sie einen Laborkittel über Ihrem langärmeligen Hemd tragen. Achten Sie außerdem darauf, dass sich Ihre Handschuhe leicht ausziehen lassen. Tragen Sie beim Arbeiten mit Kryogenen außerdem eine Zange. Es wird nicht empfohlen, diese Flüssigkeiten mit Gummi oder Kunststoff zu handhaben. Diese Materialien können unter Druck spröde werden und versiegelte Behälter zum Bersten bringen.


Kryogene Flüssigkeiten können außerdem Eisbildung verursachen. Dies kann zu Schäden an Rohrleitungen, Geräten und Spülbecken führen. Beim Umgang mit kryogenen Flüssigkeiten in einem kleinen Raum ist besondere Vorsicht geboten. Die Flüssigkeit kann nämlich sehr kalt sein und sich in Bodennähe ansammeln. Verwenden Sie außerdem ein Druckregelsystem, um einen konstanten Druck zu gewährleisten.

Gefahren bei der Arbeit mit kryogenen Gasen

Der Umgang mit kryogenen Gasen und Flüssigkeiten kann gefährlich sein, insbesondere wenn man nicht vorsichtig ist. Sie können Brände und Explosionen verursachen und extrem giftig sein. Sie müssen sich der Gefahren bewusst sein, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Sie müssen entsprechend geschult sein und die richtige Schutzausrüstung tragen. Sie müssen auch wissen, wie Sie sich im Notfall verhalten.


Eine große Gefahr bei der Arbeit mit kryogenen Gasen und Flüssigkeiten ist Sauerstoffmangel. Er kann zum Tod und zur Erstickung führen. Diese Gefahr kann selbst in engen Räumen auftreten, da die Sauerstoffkonzentration auf bis zu 18 % sinken kann. Sie sollten einen Sauerstoffmangelalarm installieren, der Sie warnt, wenn Ihr Sauerstoffvorrat erschöpft ist. Der Alarm kann an eine normale Steckdose angeschlossen werden und warnt Sie, wenn Ihr Vorrat zur Neige geht.


Weitere Risiken sind Hautkontakt, Verbrennungen und Erfrierungen. Beim Umgang mit kryogenen Materialien sollten Sie die entsprechende persönliche Schutzausrüstung tragen. Dazu gehören auch Spezialhandschuhe. Neben Sauerstoff können auch brennbare Gase wie Flüssigerdgas (LNG), Flüssigwasserstoff (LH2), Kohlenmonoxid (CO) und Stickstoff gefährlich sein.


Kryogene Gase und Flüssigkeiten können in geschlossenen Räumen den Sauerstoff verdrängen und so die Luftzirkulation verhindern. Sorgen Sie daher für eine gute Belüftung. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie in geschlossenen Räumen arbeiten. Halten Sie außerdem Ihr persönliches Eigentum von brennbaren Gasen fern. Lagern Sie beispielsweise niemals brennbare oder giftige Materialien in einem Bereich, in dem kryogenes Gas gelagert wird. Lagern Sie alle brennbaren Materialien in einem separaten Raum oder einer sicheren Einrichtung.


Zu den weiteren Gefahren bei der Arbeit mit kryogenen Gasen und Flüssigkeiten gehört das Risiko von verdampfenden Gasen. Diese Gase kondensieren und bilden einen deutlich sichtbaren Nebel. Dieser kann Fußböden, elektrische Kabel und andere Geräte beschädigen. Wenn sich Ihre Geräte in einem schlecht belüfteten Bereich befinden, sollten Sie ein Gaswarnsystem installieren.


Kryogene Flüssigkeiten verursachen nicht nur Sauerstoffmangel, sondern können auch Kälteverbrennungen verursachen. Diese Verbrennungen können äußerst schmerzhaft sein. Tragen Sie beim Einfüllen von flüssigem Stickstoff aus einem Dewargefäß einen Gesichtsschutz. Verwenden Sie am besten eine unbelüftete Schutzbrille. Wenn Sie flüssigen Stickstoff verschütten, suchen Sie sofort Schutz. Schützen Sie Ihre Augen außerdem vor ultraviolettem Licht, das im Kondensat enthalten ist.

Beim Umgang mit Flüssigkeiten und Gasen sollten Sie immer eine Schutzbrille und eine undurchlässige Schürze tragen, um Ihre Hände sauber und trocken zu halten. Es wird außerdem empfohlen, Schuhe mit Stahlkappen zu tragen, um das Verletzungsrisiko zu verringern.


Seien Sie auch beim Umfüllen und Lagern kryogener Flüssigkeiten und Gase vorsichtig. Verwenden Sie keine Fahrzeuge ohne ausreichende Belüftung und lagern Sie diese in einem sauberen Bereich. Verwenden Sie außerdem zugelassene Behälter. Tragen Sie geeignete Schutzausrüstung wie Helm, Schutzbrille und lange Hosen.

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